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Hamster-Infos

Hamster – Artenportraits

 

Mehr, als nur Goldhamster

 

Hamster gehören zu den Wühlern und werden in drei Gruppen unterteilt: Zwerghamster, Mittelhamster und Feldhamster. Hamster stammen meist aus kargen Regionen. Die Tiere verteidigen ihr Revier gegen andere Hamster und legen Vorräte an. Da Hamster sich sehr schnell vermehren, ist es für den Halter ein enormer Vorteil, dass er die Tiere ohnehin nur einzeln halten kann. Je nach Art werden die Haustier-Hamster 1 bis 4 Jahre alt und neigen zu Diabetes.

 

Nur einige Hamsterarten werden als Haustiere gehalten, die alle nicht als Schmusetiere, sondern Beobachtungstiere gelten. Fast alle Hamster ruhen am Tag und sollen nicht geweckt werden, Stress lässt sie schneller altern. Deswegen sind die kleinen Wühler nichts für Kinder, sondern für Menschen, die spät ins Bett gehen.

 

Ob Goldhamster oder der sehr kleine Roborowski Zwerghamster – die Tiere sind sich im Wesen sehr ähnlich, es gibt aber dennoch Unterschiede im Verhalten, der Haltung und der Fütterung.

 

 

Goldhamster und seine Zuchtformen

Goldhamster oder auch seine Zuchtformen sind die Klassiker unter den Hamstern. Goldhamster gehören zu den Mittelhamstern, stammen aus den Hochebenen von Aleppo und werden deswegen als Syrische Goldhamster bezeichnet. Ab 1930 werden Goldhamster zuerst nur als Versuchstiere von Menschen gehalten und gelangten 1948 aus den USA nach Deutschland.

 

Syrische Goldhamster leben in einem Bau mit bis zu einem Meter Tiefe. Während der Dämmerung oder in der Nacht kommen sie raus und legen weite Strecken zurück, um ihre Nahrung zu finden.

 

 

Zuordnung: Mittelhamster

Herkunft: Hochebenen von Aleppo in Syrien

Größe: 13 bis 18 cm

Gewicht: 110 bis 170 Gramm, einige Zuchtlinien werden schwerer

Alter: im Schnitt 2, aber nicht älter als 3 Jahre

Mindestgröße für Käfige: Breite 50 x Höhe 50 x Länge 100 cm

Bevorzugte Nahrung: Gräser, Nüsse, Gemüse, Insekten und vor allem Saaten

Aussehen: rot-gold-braunes Fell, häufig mit dunkler Rückenlinie. Der Hals- und Bauch sind hingegen weiß. Die Nase und Füße sind rosa, die mittelgroßen Ohren werden aufgestellt. Goldhamster haben einen kurzen Stummelschwanz.

 

Goldhamster Zuchtformen

- Teddyhamster – bei Männchen besonders wuscheliges Fell

- Schecken-Goldhamster – ein weißes Band zieht sich über den Rücken

- Weißband-Goldhamster – graubraun, ein weißes Band zieht sich über den Rücken

- Creme-Goldhamster – einfarbig in Aprikose oder Elfenbein

- Satin-Goldhamster – Fell in rotbraun, seidig schimmernd

- Teddy-Satin-Goldhamster – wuscheliges Fell in rotbraun, seidig schimmernd

 

Zuchtformen sind häufig weniger vital als die Stammform der Goldhamster, da sie teils auf einzelne Mutationen zurückgehen. Es gibt weitere Zuchtformen.

 

Insgesamt sind die etwas größeren Goldhamster im Vergleich zu Zwerghamstern in ihrem Wesen ruhiger. Dennoch soll der Halter seinen Goldhamster mit Geduld zähmen und auf seine Launen Rücksicht nehmen.

 

 

Dsungarische Zwerghamster

Unter den Zwerghamstern gelten Dsungaren als neugierig, friedlich und leicht zu zähmen. Teils nehmen die Hamster sogar den Tagesrhythmus vom Halter an. In ihrer Heimat in Süd-West-Sibirien teilen sich Dsungarische Zwerghamster häufig den Bau mit Rennmäusen. Sie graben sich bis 1 Meter tief in die Erde. Die aus Graslandschaften stammenden Zwerghamster benötigen regelmäßig ein paar frische Grashalme für ihre Vitaminaufnahme. Es kann etwas Katzengras vorgezogen werden. Eine Besonderheit lautet, dass Dsungarische Zwerghamster im ersten Winter teils nur noch auf 20 Gramm Körpergewicht kommen.

 

 

 

Zuordnung: Kurzschwanz-Zwerghamster

Herkunft: Süd-West-Sibirien - Nord-Kasachstan

Größe: 7 bis 11 cm

Gewicht: 40 bis 60 Gramm

Alter: 1 bis 3 Jahre

Mindestgröße für Käfige: Breite 40 x Höhe 40 x Länge 80 cm

Bevorzugte Nahrung: Saaten (aber kein Kulturgetreide), Kräuter, Gräser, Wurzeln, Insekten

Aussehen: Graubrauner Rücken mit dunklem Aalstrich von Nacken bis Schwanz, helle Brust, heller Bauch

Zuchtformen: Agouti und Saphir

 

 

Campbell Zwerghamster

Als neugierig und lebhaft werden Campbell Zwerghamster beschrieben, die nicht ganz leicht zu zähmen sind und ihren Halter auf Abstand halten können. Diese Zwerghamster haben Besonderheiten – sie halten keinen Winterschlaf und verstehen sich im genügend großen Käfig miteinander. Das aber auch nur, wenn sie seit der Kindheit gemeinsam aufwachsen. Der Halter sollte bei solch einer Gruppenhaltung unbedingt nach Geschlechtern trennen.

 

Einige Hamsterarten neigen zu Diabetes, Campbell Zwerghamster gehören dazu. Da Hamster hamstern müssen, soll auf eine Reduzierung vom Futter verzichtet werden. Es sollen hingegen Fettmacher wie Ölsaaten, Obst und Zucker im Allgemeinen bereits seit der Jugendzeit deutlich reduziert werden.

 

Zuordnung: Kurzschwanz-Zwerghamster

Herkunft: Mongolei, Mandschurei, Nordchina

Größe: 7 bis 10 cm

Gewicht: 20 bis 50 Gramm

Alter: 1 bis 3 Jahre

Mindestgröße für Käfige: Breite 40 x Höhe 40 x Länge 80 cm

Bevorzugte Nahrung: Gräser, Kräuter, Insekten – wegen Diabetes-Gefahr kein Kulturgetreide und höchstens sehr wenig Obst

Aussehen: ähnlich wie Dsungaren, aber heller und leicht goldbraun gefärbtes Fell

Zuchtformen: viele – von gemustert bis Satinfell

 

 

Hybriden aus Dsungaren und Campbell Zwerghamstern

 

Auch wenn das gezielte Kreuzen verschiedener Tierarten häufig vorteilhaft ist, so gilt dieses nicht für Hybriden aus Dsungaren und Campbell Zwerghamstern. Hybrid Hamster sind sehr anfällig für Diabetes. Die Fütterung sollte sich deswegen ähnlich wie für Campbell Zwerghamster gestalten. Hybriden können nur einzeln gehalten werden.

 

Es wird gemutmaßt, dass inzwischen 95% aller als Haustiere gehaltener Dsungaren oder Campbell Zwerghamster wenigstens minimal miteinander vermischt sind.

 

Zuordnung: Kurzschwanz-Zwerghamster

Herkunft: reine Zuchtform

Größe: 7 bis 10 cm

Gewicht: 30 bis 60 Gramm

Alter: 2 Jahre

Mindestgröße für Käfige: Breite 40 x Höhe 40 x Länge 80 cm

Bevorzugte Nahrung: Saaten, Kräuter, Insekten

Aussehen: Abhängig von den Zuchtvarianten der Ausgangstiere

 

 

Roborowski Zwerghamster

 

Roborowskis reagieren auf Menschen nur selten aggressiv, sind jedoch sehr scheu und nur sehr schwer zähmbar. Wer seinen Roborowski Zwerghamster doch erfolgreich zähmt, der hat einen interessierten Freund. Werden jedoch die Lebensbedingungen geändert, dann sind Roborowski Zwerghamster über Wochen schreckhaft.

 

Roborowskis kommen aus sandigen Gegenden und brauchen ein extra großes Sandbad mit weichem Chinchillasand. Es handelt sich um die kleinsten von Menschen gehaltenen Zwerghamster.

 

Zuordnung: Kurzschwanz-Zwerghamster

Herkunft: nordöstliches China, die Wüstensteppe Gobi, Mongolei

Größe: 6 bis 9 cm

Gewicht: 20 bis 40 Gramm

Alter: 1,5 bis 2 Jahre

Mindestgröße für Käfige: Breite 40 x Höhe 40 x Länge 80 cm

Bevorzugte Nahrung: Gräser, Kräuter, Wurzeln, Insekten, Saaten, Gemüse

Aussehen: grau-braunes Fell mit hellem Bauch, mittelgroße stehende Ohren, schwarze Knopfaugen

Zuchtformen: White Face, Agouti, Cinnamon, Pointed, Husky, Snow Bear, Mottled, White

 

 

Chinesische Streifenhamster

 

Die flinken Einzelgänger bleiben auf Abstand, sind jedoch neugierig. Chinesische Streifenhamster haben anstelle vom Stummelschwanz einen halblangen Schwanz mit 2 bis 5 cm Länge. Die Tiere klettern gerne und müssen deswegen genügend Klettermöglichkeiten im Gehege vorfinden. In der Natur graben sie ihre Bauten bis 1,2 Meter in die Tiefe. Auch Chinesische Streifenhamster neigen zu Diabetes. Dickmacher wie Ölsaaten und Obst dürfen nur in sehr kleinen Mengen gegeben werden.

 

Zuordnung: Graue Zwerghamster

Herkunft: Steppengebiete Eurasiens

Größe: 7 bis 12 cm

Gewicht: 30 bis 50 Gramm

Alter: 2 bis 4 Jahre

Mindestgröße für Käfige: Breite 40 x Höhe 40 x Länge 80 cm

Bevorzugte Nahrung: Kräuter, Saaten, Insekten

Aussehen: Das Fell ist braun-golden-meliert und zur Unterseite fast weiß

Zuchtformen: Gemustert und Agouti

 

Hamsterhaltung ToDo

 

Anspruchsvolle Kleinnager

 

Damit sich Hamster in Menschenhand richtig wohlfühlen, wird ein ansprechender künstlicher Lebensraum eingerichtet. Hier gib es viele Details zu beachten, sowie nicht alle Hamster identische Ansprüche stellen. Es gibt unabhängig zur Rasse jedoch Schnittmengen, die immer gelten. Hamster gehören zu den Wühlern. Auch im Hamsterkäfig wollen sie wühlen, weswegen dieser eine tiefe Bodenwanne haben soll. Doch die erste Frage vor dem Kauf sollte lauten: gibt es einen ruhigen, sicheren und gut temperierten Standort für den Hamsterkäfig?

 

Die meisten Hamster fallen in der Natur abhängig von der Temperatur in einen Winterschlaf. Wenn es in der Wohnung aber nur kühl wird, dann fallen die Tiere in eine tödlich verlaufende Starre. Heiße Sommer können mit einem Hitzeschlag ebenfalls tödlich enden. Während die Hamster in freier Natur in ihren tiefen Bauten den Temperaturschwankungen weitgehend entkommen, sind sie in Menschenhand empfindlicher. Die Temperaturen am Standort sollen sich zwischen 18 bis 25° Celsius bewegen. Im Winter muss geheizt werden, im Sommer kann möglicherweise ein in ein Handtuch gewickelter Kühlakku an eine Käfigseite gehangen werden, an der das Tier sich ruhend aufhalten kann.

 

Wer eine gute Stelle für seinen Hamsterkäfig hat, der soll für Mittelhamster, zu denen Goldhamster mit allen Zuchtrichtungen gehören, B 50 x H 50 x L 100 cm als Mindestmaß wählen. Für Zwerghamster währen Mindestmaße von  B 40 x H 40 x L 80 cm einzuhalten. Besser ist es hingegen, mit wenigstens 150% dieser Grundfläche oder über zwei Ebenen zu arbeiten. Die meisten Einrichtungsgegenstände sollen immerhin wenigstens zweimal vorkommen und benötigen ihren Raum.

 

 

Die Einrichtung vom Hamsterkäfig

 

Nagbare Kunststoffe oder Giftstoffe sollen im Hamsterkäfig vermieden werden. Eine tiefe Kunststoff-Bodenwanne ist jedoch gut, da sie hygienischer ist. Für Zwerghamster soll die Schicht aus staubarmen und weichen Holzspänen wenigstens 15, für Mittelhamster wenigstens 20 cm hoch sein. Damit die Späne nicht nachsacken werden diese gestampft, sowie mehrere dünne Schichten Heu eingearbeitet werden können. Da die Hamster viel Mühe haben, die Gänge in die Späne zu graben, soll möglichst nur eine Hälfte auf einmal erneuert werden. Monatlich eine Hälfte oder alle zwei Monate alle Späne zu erneuern wäre ein guter Intervall. Andere Reinigungsschritte sollen täglich oder wöchentlich erfolgen.

 

Damit die Einrichtungsgegenstände stehen bleiben und nicht wegen des Wühlens nachsacken, sollen diese auf stabilen Stelzen stehen oder am Käfig montiert werden. Die Stelzen dürfen sich nicht zu schnell durchnagen lassen. Hölzer können mit einem Sabberlack behandelt werden, der übrigens auch für Kinderspielzeug verwendet wird.

 

Hamster wollen den Tag ruhen. Deswegen sollen sie wenigstens ein Mehrkammerhäuser haben. In diesen bunkern sie häufig etwas vom Futter oder nutzen eine Kammer als Toilette. Diese Häuser sind nach unten offen und können etwas in die Späneschicht eingelassen werden. Es soll weitere Verstecke geben.

 

Damit die Späne nicht nass werden, können die Nippeltränken über einer Schale gehangen werden. Es muss darauf geachtet werden, dass die Nippeltränken angenommen werden, sonst muss es auch in Schalen Wasser geben. Weiterhin soll den Nagern eine Ecktoilette mit Toilettensand angeboten werden. Hamster pinklen gerne in Ecken, doch häufig nehmen sie die Ecktoiletten nicht direkt an. Der Halter muss diese möglicherweise an die richtige Stelle setzen und sozusagen optisch gut einbinden.

 

Auch von den Futterstellen soll es mehrere geben. Grobe Körner werden jedoch in die Einstreu geworfen, damit die Hamster sich bewegen müssen. Neben den Futterstellen für Trockenfutter kann es auch wenigstens einen Bereich für Frischfutter geben. Sollte der Hamster dieses bunkern, dann soll ihm Frischfutter nur in einem separaten Freilauf gegeben werden. Es bildet sich im Futterbunker sonst zu schnell Schimmel.

 

Auf keinen Fall darf das Sandbad fehlen. In dieses soll ausschließlich weicher feinkörniger Chinchillasand gefüllt werden, da anderer Sand die empfindlichen Hamsterpfoten verletzen würde.

 

 

Laufrad für Bewegung

 

Wenn Hamster im Käfig oder Auslauf genug Bewegung erhalten, dann kann auf das Laufrad verzichtet werden. Ansonsten ist dieses ein sehr wichtiges Element im Hamsterkäfig, da es zum Wesen der kleinen Nagetiere gehört, weite Strecken zu laufen.

 

Damit das Laufrad für den Hamster sicher ist, muss es eine geschlossene Trommel sein, die nur zu einer Seite an einem hochwertigen Kugellager aufgehangen wird. Dieses vermeidet den Schereneffekt beim rausspringen. Damit die Wirbelsäule nicht überdehnt wird, soll der Durchmesser vom Laufrad ca. bei der doppelten Länge vom ausgestreckten Hamster liegen. Die Trommel soll für die Hamsterpfoten etwas Struktur aufweisen.

 

Wer beobachtet, dass sein Hamster zum Leistungssportler wird, der soll das Hamsterrad nur stundenweise in den Käfig stellen. Zu viel Bewegung schadet den Tieren, die in freier Natur immerhin im Stopp and Go nach Futter suchen.

 

Neben dem Laufrad soll es Möglichkeiten zum Klettern geben. Hamster klettern auch an ihrem Gitterkäfig hoch und fallen mal runter. Sie sollen nicht zu tief fallen und möglichst weich landen. Damit sie besser Halt finden, sollen die Gitterstäbe für Mittelhamster einen Abstand von 8 bis maximal 10 und für Zwerghamster von 6 bis maximal 8 mm aufweisen.

 

 

Weitere Einrichtung für den Hamsterkäfig

 

Neben dem Mehrkammerhaus, der Toilette, den Wasser- und Futterstellen soll es für die Abwechslung weitere Elemente im Hamsterkäfig geben. Ungiftiges Totholz oder Rinde zum Nagen, gesäubertes Moos und Klettermöglichkeiten sollen nicht fehlen. Für die bequemen Tierhalter werden viele Einrichtungsgegenstände mit Hängebrücken, kleinen Verstecken und anderen Extras im Handel geboten.

 

Der Halter soll aber immer auch darauf achten, wie sein Hamster auf Veränderungen reagiert und ob er einzelne Elemente der Einrichtung annimmt. Am sichersten ist es, immer nur einen Teil vom Käfig zu ändern, damit es gewohnte Bereiche gibt. Genauso soll nach einer Komplettreinigung wieder etwas vom alten, riechenden Einstreu in den Käfig gegeben werden.

 

 Zu beachten:

 

Hamster sind Nagetiere. Die gesamte Einrichtung soll auf Schrauben, Nägel oder Holzklammern verzichten. Die Holzelemente können so bearbeitet werden, dass sie ineinander gesteckt oder aber mit ungiftigen Klebstoffen aneinander montiert werden. Das geht häufig nur, wenn man die Teile mit Zwingen aneinander drückt und über Nacht liegen lässt.

 

Einige Artikel für Hamster sind alles andere als geeignet. Gezuckertes Futter oder Leckerchen mit Zucker bringen die kleinen Tiere früh ins Grab. Hamster sind geradezu auf eine ausgewogene Diät angewiesen, weswegen es nicht ein Hamsterfutter für alle Arten gibt. Es soll immer ein gutes Futter ohne Zusatzstoffe oder Zucker entsprechend zur eigenen Hamsterart gewählt werden. Neben dem Trockenfutter sollen Hamster immer Frischfutter in kleinen Mengen wie Gemüse, Kräuter oder Grashalme erhalten.

 

Aber auch die Hamsterwatte ist definitiv nicht für Hamster geeignet. Die feinen Fasern können an den Pfoten zu schmerzhaften und sogar tödlich endenden Abschnürungen führen. Als Material für den Wohnbereich wären feines Heu, feine Hanffasern oder unbehandeltes Toilettenpapier besser geeignet. Hamster freuen sich ohnehin, wenn es in einer Käfigecke etwas Heu zum Knabbern oder Wühlen gibt.

 

Die putzigen Hamster sind keine Tiere zum Schmusen oder Spielen und dürfen nicht einfach geweckt werden. Stress oder Hektik schaden den Tieren sehr. Es handelt sich um Beobachtungstiere, die sich jedoch mit etwas Mühe zähmen lassen. Dennoch bleibt die tägliche Fürsorge und Kontrolle vom Käfig und der Tränke unerlässlich, um dem Hamster ein gutes und sicheres Leben zu gewährleisten.

 

Copyright und Autor: Robert Brungert

 

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