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Katzenhaltung

 

 

- Wohnungskatzen am besten zu zweit halten, damit sie nicht das Sozialverhalten gegenüber Artgenossen verlieren und sich auch während der Abwesenheit des Halters und auch allgemein miteinander beschäftigen können und keine physischen oder psychischen Störungen entwickeln. Einen tollen Artikel dazu findet ihr hier http://www.cat-care.de/einzelhaltung-ohne-freilauf

- Freigänger (Katzen) erst nach draußen lassen, wenn sie kastriert, geimpft, gekennzeichnet und somit alt genug sind, um den Weg nach Hause auch immer wieder zu finden.
Ältere, ausgewachsene und bereits kastrierte und geimpfte Neuzugänge sollten mindestens 6-8 Wochen drinnen bleiben, um eine Bindung aufzubauen, damit sie auch wieder nach Hause kommen.

Zu junge und kleine Freigänger:
* können leicht die Orientierung verlieren, finden nicht mehr heim
* werden auch gerne mitgenommen, weil sie so süß und niedlich sind, oder Passanten denken, dass sie sich verlaufen haben
* werden leicht überfahren oder es passieren andere Unfälle auf Grund ihrer Unachtsamkeit



Ernährung Hund und Katz

 

- Auf extra Welpenfutter/ Katzenmilch kann getrost verzichtet werden, da viele Katzen und auch Hunde davon Durchfall bekommen, oder diese Sachen anderweitig nicht vertragen.
Normales Katzen- und Hundefutter reicht völlig aus, möglichst ohne Zucker, mit wenig oder gar keinem Getreide, Farbstoffen, Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern, Vitaminzusätzen, Lockstoffen, welche alle auf Dauer schädlich sein können und nicht einer artgerechten Fütterung entsprechen.

- Von einer Fütterung nur mit Trockenfutter ist abzusehen, da Katzen und Hunde in der Natur auch kein TroFu fressen würden.

- Katzen nehmen Feuchtigkeit vorwiegend übers Futter auf, was bei einer Fütterung mit TroFu oft nicht in ausreichendem Maße gewährleistet ist, was verfrüht zu Nierenproblemen etc. führen kann, da Katzen eh zu solchen Erkrankungen neigen


(Am besten meiner Meinung nach ist immer noch Kochen oder BARF!)

Miriam Habermann





Katzenkrankheiten

Katzenschnupfen 
Katzenseuche - Panleukopenie  
Leukose - Katzenleukämie  
Tollwut  
FIV - Felines Immundefizienz Virus - Katzen-AIDS  
FIP - Feline Infektiöse Peritonitis  


Wohlfühl-Zubehör

 

Vor allem Wohnungskatzen, die generell besser mindestens zu zweit gehalten werden sollten, brauchen Abwechslung, Action und Abenteuer, auch in der Wohnung, je nach Charakter, Alter und Gesundheitszustand natürlich.
Nebst Grundausstattung (Wasser-, Nass-, Trockenfutternäpfen, Futter, Katzenstreu, ausreichend große Katzentoilette, stabile, leicht zu reinigende Transportbox aus Kunststoff für den Tierarztbesuch) gibt es allerlei Zubehör für die Katz, welches bei Wohnungskatzen und auch bei Freigängern sicherlich gut ankommt und das Katzendasein verschönert:

* Kratzbäume in allen Farben, Formen und Größen, nebst diversen anderen Kratzmöglichkeiten in Form von Kratzmatten, Kratzecken, Kratzbrettern, Kratzkartons etc.
* Spielzeug in allen möglichen Varianten (Bällchen, Mäuschen, Schnürchen, Angeln, Plüschtierchen, Sisalspielzeug, Catnipspielzeuge, Baldrianspielzeuge etc.)
* den Spieltrieb anregende Sprays, Tröpfchen und Tinkturen
* Kuschelhöhlen, Bettchen, Kissen, Rascheltunnel, Spielsachen für intelligente Stubentiger
etc.

Mal davon abgesehen, dass die Sachen natürlich alle sehr schön und auch meist sehr teuer sind und dann doch entweder ungenutzt in der Ecke liegen oder stehen, zweckentfremdet als Kinderspielzeug genutzt werden, oder die ersten Spielminuten gar nicht überleben, sollte man sich dann doch vor dem Kauf ein paar Gedanken machen, was seinem verwöhnten Kätzchen denn überhaupt gefallen könnte.

Kratzbäume finde ich persönlich toll. Sie sind sehr dekorativ, auch als Möbelstück sozusagen wunderbar in die Wohnung integrierbar. Und sie werden bei uns auch ausgiebig genutzt. Daher haben wir auch immer mehrere überall rumstehen, damit sich die Samtpfötchen auch ja wohlfühlen und jeder ein Plätzchen abbekommt.
Sisalspielzeug finde ich auch ganz gut, wobei man aber bei dem ganzen Kram auch immer aufpassen muss, dass die Katzen, die mit Vorliebe auch mal Spielzeug zerstören, nichts verschlucken. Deshalb hab ich Spielzeug immer nur so max. 5 Sachen rumfliegen, welche ich auch ständig überprüfe. Wenn was angeknabbert oder gar kaputt ist, landet es sofort im Müll.

Letztens haben wir nämlich aus einer in Narkose liegenden Katze ein ca. 80 cm langes Seil herausgezogen, welches mit einem Ende an einem Eckzahn hängengeblieben war, ansonsten wäre es wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Im günstigsten Fall wäre das Teil wieder mit dem Kotabsatz ausgeschieden worden, was ich bei dem Durchmesser und der Länge des Seils allerdings bezweifle.

Fazit: Katzen und auch Hunde mit Spielzeug - am besten nur unter Aufsicht! (je nach Spielzeug)

(mh)

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